Wir implementierten bei einem Automotive-Kunden ein cloudbasiertes Warenwirtschaftssystem
Diese dient zur Steuerung der externen Logistik-und Produktionsprozesse.
Rechtzeitig zur Vermarktung der neuen E-Mobility-Produkte des Kunden entwickelten wir ein zentrales Supply-Chain-Management-System in der Cloud. Eingesetzt wurde hierfür Microsoft Dynamics 365 Supply Chain Management. Das neue System schafft eine höhere Transparenz insbesondere über die externen Prozesse. Der Kunde kann die Vorgänge nun effizienter abwickeln und ebnet somit den Weg für internationales Wachstum.
Über den Kunden
Der Kunde ist ein innovativer Entwicklungsdienstleister. Das Lösungsspektrum reicht von der Konzeption einzelner Komponenten über das Design bis hin zur Umsetzung und Entwicklung. Der Kunde bietet seinen Endkunden auf diese Weise zukunftsorientierte Lösungen.
Ausgangssituation
Um Elektromobilität über lange Distanzen zu ermöglichen, entwickelte der Kunde neuartige E-Mobility-Produkte. Für das Roll-Out auf dem Markt wurde ein Warenwirtschaftssystem benötigt. Das zur Verfügung stehende ERP-System war dienstleistungsspezifisch und passte nicht zu den neuen Produkten. Die besondere Herausforderung lag in der Komplexität der Konfigurationen, der Vielfalt an Systemen und in der Auslagerung der Kernprozesse an externe Partner.
Ergebnisse auf einen Blick
Supply-Chain-Management-System
Marktfähig in der Cloud
Transparenz
über externe Prozesse
Schlanke Prozesse
Reduzierung von manuellen Prozessschritten und Medienbrüchen
Multi-User-Fähigkeit
für mehr Effizienz im Team und Skalierbarkeit
Lösung im Detail
Wir führten für den Kunden ein cloudbasiertes Warenwirtschaftssystem auf Basis von Microsoft Dynamics 365 Supply Chain Management (ehemals Dynamics 365 Finance & Operations bzw. AX) im Standard ein. Das System ermöglicht den Mitarbeitenden die kundenindividuelle Konfiguration von Modulen in hoher Zahl von Varianten (z.B. für verschiedene Märkte oder Einsatzzwecke). Die Kundenaufträge werden zentral angelegt und abgewickelt. Bei Bestellung von einzelnen Teilen macht eine Produktionsprogrammplanung automatisch Bestellvorschläge gemäß der Konfiguration. Nach Bestellgenehmigung wird die Lieferung gemeldet und der Lagerbestand aktualisiert. Über alle Produktionsstufen und Lieferungen hinweg können die Mitarbeitenden zudem Seriennummern führen, um bei möglichen Rückrufen schnellstmöglich agieren zu können. Dieselbe Unterstützung liefert das SCM-System auch im Ersatzteil- und Serviceprozess. Zuvor nutzten die Mitarbeitenden unterschiedliche Informationsquellen und Arbeitsplattformen im Zusammenspiel mit mehreren externen Dienstleistern. Das zentrale SCM-System erleichtert ihnen die Informationsverarbeitung. Die Besonderheit liegt in der erhöhten Transparenz sowie Auskunftsfähigkeit zu den externen Prozessen. So können Aufträge in kürzester Zeit abgewickelt und nachverfolgt werden. Die Multi-User- und Cloud-Fähigkeit des Systems erhöht zudem die Arbeitseffizienz und sorgt für reibungslose Prozessabläufe.
Stimme des Projektleiters
„Das Besondere an dem System ist die hohe Virtualität der Wertschöpfungsprozesse. Im Prinzip sind die Produktions– und Logistikpro-zesse vollständig ausgelagert. Dennoch möchte unser Kunde ein übergreifendes Bild über seine Outsourcer haben: z.B. darüber, wie viele Halbfertigteile beim Partner auf Lager sind. Dabei haben wir Dynamics 365 im Standard fast ohne programmatische Anpassungen einsetzen und in kurzer Zeit den Go-Live starten können.“
Leistungen von Objektkultur
IT- und Prozessberatung
u.a. Event-Storming, Scrum, Projektmanagement
Konzeption und Umsetzung
eines cloudbasierten Architektur-Designs mit Microsoft Dynamics 365
Konfiguration und Einrichtung
von Microsoft Dynamics Supply Chain Management
Einführung
und Unterstützung durch Testing und Support